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MVP als Lösung bei sich schnell verändernden Märkten

Best-Practices, Empfehlungen und Experten-Meinungen

Investieren Sie 15 Minuten Lesezeit und erhalten Sie dabei einen klaren und komprimierten Einblick in die wichtigsten Punkte zum MVP-Ansatz. Setzen Sie Ihre Projekte schneller und kostengünstiger um und erfahren Sie, wie sich gängige Fehler beim Fokus und der Prozessumsetzung vermeiden lassen.

01 MVP ist mehr als ein Buzzword

Lean Startup, Trial-and-Error, MVP… wer im Digital-Business tätig ist, kennt die Fülle an undurchsichtigen Buzzwords. Spätestens seit im Frühjahr 2020 quasi über Nacht die Wirtschaftswelt auf den Kopf gestellt wurde, sollte aber jeder Entscheidungsträger im Commerce das Konzept des MVP wirklich verstanden haben.

So umfangreich wie nötig, so simpel wie möglich

Das „Minimum Viable Product”, (dt.: „minimal funktionsfähiges Produkt“) ist die vorläufige, aber funktionsfähige Version eines Produktes, mit deren Hilfe Nutzerfeedback gesammelt und die Nachfrage und Tauglichkeit getestet werden können, bevor man entweder weiter in den Ausbau des Produktes oder der Idee investiert, oder es aufgrund der Datenlage sein lässt und sich auf neue, aussichtsreichere Ideen konzentriert. Gemeint sind vor allem digitale Produkte und Services wie z.B. Online Shops, Content Portale, Marktplätze oder mobile Apps.

Für ein MVP gelten zwei konträre Ziele:
Das Produkt soll auf der einen Seite so einfach wie möglich gehalten werden, damit es schnell entwickelt werden kann. Auf der anderen Seite muss es im ersten Schritt ausgereift genug sein, um es für die User nutzbar zu machen – erst dann generiert es einen Mehrwert für das zukünftige Produkt.