Lekkerland ist der Spezialist für den Unterwegskonsum in sieben Ländern Europas. Die Vision des Unternehmens ist es, „Your most convenient partner“ für seine Kunden zu sein. Zu den Kunden zählen Tankstellenshops, Kioske, Convenience-Stores, Bäckereien, Lebensmitteleinzelhändler und Quick Service Restaurants.

Industrie

Großhandel

 

Lekkerland in Zahlen

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Verkaufspunkte

Kundenfokus

Eine Plattform mit maximaler Convenience

Die Unterwegsversorgung zählt zu den Bereichen mit den größten Wachstumsperspektiven im Lebensmittelhandel. Durch die steigende Mobilität wächst auch die Nachfrage nach Außerhaus-Verzehr-Produkten, die ohne großen Zeitaufwand auf dem Weg von A nach B besorgt werden können.

Mit innovativen Dienstleistungen, einer maßgeschneiderten Logistik und einem breiten Großhandelssortiment, ist Lekkerland nicht nur B2B-Händler, sondern auch  kompetenter, engagierter und zuverlässiger Partner für seine Kunden

Das Kundenerlebnis ist für Lekkerland ein extrem wichtiger Faktor. Hierfür spielt die Unterstützung durch digitale Lösungen eine zentrale Rolle. Daher betreibt Lekkerland bereits seit rund zehn Jahren einen E-Commerce-Shop, über den verschiedene Kundengruppen ihre Produkte online bestellen können

Platform Solution

B2C-Software funktioniert nicht für B2B-Unternehmen

Die Technologie war bisher eine ursprüngliche B2C Enterprise Shopsystem Lösung. Die Kernfunktionalität, sprich das Bestellen von Produkten über einen Webshop, funktionierte sehr gut und lief stabil. Im B2B ist die klassische Bestellfunktion allerdings nur ein Aspekt, da die Anforderungen an eine B2B-Plattform weitaus komplexer sind. Beispielsweise möchten Kunden über ihre Lieferung informiert werden, eine Service-Anfrage unkompliziert erstellen können oder Zugriff auf Vertragsdaten oder Dokumente haben.

Mit den steigenden Anforderungen an die Plattform in den Bereichen, die nur indirekt mit der Bestellung zu tun haben, reifte die Erkenntnis, dass das aktuelle Shopsystem diesen Anforderungen nicht gerecht werden kann. Der Versuch, nicht bestellnahe Funktionen über das bestehende Shopsystem abzubilden, ist dauerhaft nicht mit einem vernünftigem Aufwand-Nutzen-Verhältnis möglich. Dafür ist das System zu monolithisch und der Einbau individueller Lösungen in den Standard führte unweigerlich zu einer Steigerung der technischen Schuld. Diese führt dazu, dass jeder weitere Funktionalität ein noch schlechteres Aufwand-Nutzen-Verhältnis darstellt und darüber hinaus die Kosten für den operativen Betrieb stark ansteigen.

Launching Spryker

Die Anforderungen an ein neues Commerce OS

Lekkerlands Erfahrungswerte zeigten, dass eine andere technische Lösung gefunden werden musste. Im ersten Schritt befasste sich Lekkerland mit Plattform-Lösungen, welche sich auf die B2B Welt konzentrieren, sprich: mehr Funktionalität mitbringen in dem Bereich, der nur indirekt mit der Bestellung verbunden ist. Hier zeigte sich allerdings, dass ein Standardsystem, welches immer einen monolithischen Charakter mitbringt, nur bedingt als Lösung taugt. Letztendlich müsste auch hier der Standard erweitert oder verändert werden. Die Lösung musste also so modular sein, dass Lekkerland auch Anforderungen, welche zum Zeitpunkt der Plattform-Entwicklung noch gar nicht bekannt waren, auf der Plattform in einem sehr guten Aufwand-Nutzen-Verhältnis bei minimaler technischer Schuld umsetzen können.

Eine weitere Anforderung war, dass die neue Technologie Lekkerlands Ansatz unterstützt, Komponente für Komponente auf der neuen Plattform entwickeln zu können – das bot die alte Technologie nur bedingt. So verliert Lekkerland, auch bei einem vermeintlichen technischen Architektur-Thema, den kundenzentrierten Weg nicht aus dem Auge. Diesen Ansatz nennt Lekkerland ‚makro-partielle Substitution‘.

Der Scope

Die Ziele der Umrüstung auf Spryker

Lekkerland möchte die beste Customer Experience als Summe aller Interaktionspunkte mit dem Unternehmen bieten. Die Plattform unterstützt Lekkerland dabei, seine Vision zu verfolgen, der „most convenient partner“ seiner Kunden zu sein. Dazu tragen insbesondere die folgenden Aspekte bei:

User Experience

Auch in der digitalen Kauf-& Serviceerfahrung ist das positive Kundenerlebnis strategisch der wichtigste Faktor für Lekkerland. Insbesondere eine personalisierte, attraktive und schnelle Customer Journey führt zum erhöhten Abverkauf bzw. zu erhöhter Zufriedenheit bei After-Sales-Prozessen.

Plattformökonomie

Statt einem reinen, digitalen B2B-Shop will Lekkerland eine Plattform für die gesamte Unterwegsversorgungs-Branche schaffen, die für alle Stakeholder interessant und profitabel ist: Beispielsweise können Handelspartner auf der Plattform Produkte vertreiben, Werbung schalten und dadurch den Abverkauf steigern.

Kunden können gemeinsam mit Lekkerland neue maßgeschneiderte Services verproben und die Feature-Roadmap der Plattform mitgestalten. Und perspektivisch können auch weitere Dienstleister die Marktakzeptanz von nicht klassische Handelsprodukten und Services mit Lekkerland Kunden verproben.

Steigerung der Effizienz

Durch neue Tools und Features können Prozesse, wie beispielsweise das Kunden-Onboarding, optimiert werden – das spart Zeit und Kosten ein, sowohl bei Lekkerland, als auch auf Seite der Kunden. Und auch andere historisch gewachsene Prozesse können wertschöpfend digitalisiert werden. Ein weiterer Aspekt ist zur Effizienzsteigerung ist Retail Enablement – um die Consumer Experience der Kunden von Lekkerland- Kunden zu erhöhen und dadurch wiederum Umsatz und Profit der Kunden zu steigern.

Wir können heute noch nicht sagen, was wir in drei Jahren auf unserer B2B-Plattform brauchen. Daher ist eine Commerce Software notwendig, die uns diese Flexibilität garantiert und die Voraussetzung für kommende Entwicklungen schafft. Darum denken wir, dass wir mit Spryker eine gute Entscheidung getroffen haben.

Niels Bungenstock Head of Digital Innovation Lekkerland

Mehr Convenience im Großhandel

Lekkerland – mehr, als ein B2B-Händler

Lekkerland sieht sich nicht nur als B2B-Händler, sondern eher als Full Service Dienstleister, der durch digitale Lösungen alle Bedürfnisse von Kunden und Partnern erfüllt. Durch die makro-partielle Substitution werden digitale Services daher als eigene Module behandelt, immer mit dem Ziel, bestmögliche, aber auch skalierbare Produkte an den Start zu bringen. Viele dieser digitalen Services werden hypothesengetrieben im MVP-Ansatz oder als AB-Tests ausgerollt, um bereits zu einem frühen Status Nutzerfeedback zu sammeln oder Services zu identifizieren, deren Weiterentwicklung sich nicht lohnt. Dieser Ansatz erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass mit dem Produkt die richtige Richtung eingeschlagen wird. Ergeben die Testphasen, dass dies nicht der Fall ist, besteht frühzeitig die Chance, den Kurs zu korrigieren. Sprykers modulare Architektur führt zu einer Reduktion der Kosten und des Risikos, indem mehrere kleine Instanzen getestet und entsprechend validiert oder verworfen werden können.

Lekkerlands Implementation Partner

Der Digitalintegrator NEXUS United unterstützt Lekkerland als Experte für technisch komplexe IT-Projekte bei der Konzeption, Umsetzung und Weiterentwicklung der Lekkerland Service- und Handelsplattform. Der verfolgte MVP-Ansatz in dem Projekt findet sich auch in den gemeinsamen Entwicklungs- und Deployment-Prozessen zwischen Lekkerland und NEXUS United Entwicklern wieder. So können Go-live Termine eingehalten und auf wachsende Anforderungen kurzfristig reagiert werden. NEXUS United ist maßgeblich an der Implementierung und Weiterentwicklung von Spryker bei Lekkerland beteiligt.

Ausgewählt für Lekkerland

Spryker Technology Partner